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B&W-Hörraum mit besonderen Herausforderungen

Unserem erklärten Ziel der besten Akustik für die Besucher der Mitteldeutschen HiFi-Tage kommen wir Stück für Stück näher:

Nach den ersten Tests wird es nun ernst für die Räume, in denen sich die Flaggschiffe der HiFi-Kunst präsentieren werden. Im Raum „Dresden“ hat sich B&W einquartiert. Der 150 Quadratmeter Raum wird zweigeteilt, um für die Besucher zum einen ein Präsentationserlebnis zu schaffen und zum anderen einen abgetrennten Hörraum akustisch perfekt zu integrieren. Und was gibt den i-Punkt auf einer solchen Messe? Wenn die Veranstalter selber anpacken! Nach langer Planungszeit und vielen akustischen Berechnungen entschieden sich Alex Daßler von UNI HIFI Leipzig und der Chefredakteur der AUDIO TEST, Stefan Goedecke, für ein Deckensegelkonzept, um in den großen Hörräumen auch ohne Interieur bereits auf sehr gute Nachhallzeiten zu kommen.

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Von der zugesägten Platte zum fertigen Deckensegel. Mittels „Plattenknecht“ wird das vorgefertigte Trägergestell an die drei Meter hohen Decken gepresst und positioniert, danach wird die feuerfeste Mineralwolle mit einem besonders hohen Dichtegrad eingepasst und das Knauf Deckensegel verschraubt. Fertig. Das Ganze dann noch weitere 14 Mal. Der Maler kann kommen :).

Der Hörraum von B&W wird so mit 20 Akustik-Deckensegeln der Firma Knauf bestückt und mit Mineralwolle bedämpft. Das Ergebnis kann sich im wahrsten Sinne des Wortes bereits hören lassen. Wir freuen uns darauf, wenn B&W und seine Besucher den Raum zum klingen bringt. Bis dahin werkeln wir noch an weiteren akustischen Finessen.